Armut und Wirtschaftswunder – auf den ersten Blick zwei widersprüchliche Begriffe. Auch die zeitgenössisch häufig verwendete Selbstzuschreibung einer „nivellierten Mittelstandsgesellschaft“ (Helmut Schelsky) bestärkt die Annahme, dass sich zwischen Mitte der 1950er und Mitte der 1970er Jahre in der [...]
mehrDie globalisierte Welt verlangt nach immer dichterer Verknüpfung und Kooperation. In Wahrheit scheitern jedoch viele internationale Projekte. Zwar haben schnelle Transportmittel und Kommunikationstechnologien den Waren- und Informationsaustausch praktisch weltweit für die just-in-time-Lieferung [...]
mehrZwischenbetriebliche Lernnetzwerke sind ein beliebtes Konstrukt, das kleine und mittelgroße Unternehmen häufig für die Organisations- und Personalentwicklung nutzen. Doch wie effektiv und effizient sind diese Netzwerke eigentlich? Und wie genau wirken die beteiligten Akteure zusammen? So können in [...]
mehrDie Headline ""Women and Men Like Different Things"" kann als programmatisch für die Werbung von heute gelten, in der geschlechtliche Unterschiede eine werbestrategische Betonung erfahren. Auf diese Weise wird die Fiktion einer binär-geschlechtlichen Differenz fortgeschrieben, die adäquater als [...]
mehrSauber, grün und nachhaltig – so beschreibt die Gemeinschaft Südostasiatischer Nationen (ASEAN) ihre Vision von Umweltschutz, nachhaltiger Ressourcennutzung und einem hohen Lebensstandard für die Region. Im Zuge ihres rasanten Wirtschaftswachstums während der letzten Jahrzehnte sind die [...]
mehr“Sonic empowerment” is a cultural tendency in which sound plays an ever increasing role. Anyone is automatically involved and therefore holds an acoustic competence. Thus, this book focuses not only on the sounds that we hear, but also encourages the perception of sounds in cities as correlations [...]
mehrJeder Laie weiß: Zum Skifahren braucht es vor allem Schnee. Doch damit allein kommen Wintersportgäste noch lange nicht zum Skikurs auf die Piste. Nur wenn Angebote deren Preis- und Produktwünsche erfüllen, werden sie buchen. Für Dienstleister ist es mithin ein entscheidender Wettbewerbsvorteil, [...]
mehrNorbert Nicoll liefert eine reichhaltige, kritische Darstellung der kapitalistischen Wachstumsidee. Er macht anschaulich, wie diese historisch entstanden ist, wie sie einen kleinen Teil Privilegierter reich gemacht hat und uns nun in eine Klima-, Energie- und Ressourcenkrise führt. In einer Tour de [...]
mehrBrasilien ist eines der Länder mit den größten Einkommensunterschieden der Welt. Auf dem Lande ist hierfür die bereits seit der Kolonialzeit herrschende deutliche Ungleichverteilung des Grundbesitzes eine wichtige Ursache. Die Umverteilung von Land im Rahmen einer Agrarreform könnte daher ein [...]
mehrDieses Buch gibt dem Interessierten einen umfassenden Überblick über die Anlageformen Aktien, Anleihen, Optionsscheine, Optionen und Futures. Jede Anlageform mit ihren wesentlichen Merkmalen wie z.B. Funktion, Ausstattung, Emittenten oder Gestaltungsvarianten wird ausführlich vorgestellt. Hierbei [...]
mehrIm Grundrauschen der Massenkommunikation gehen Werbebotschaften häufig in der ständigen Reizüberflutung unter. Für flächendeckende Werbekonzepte fehlt vielen Verantwortlichen überdies längst der Etat. Unternehmen können sich nur mit ausgefallenen neuen Methoden Gehör verschaffen. Dazu kommt seit [...]
mehrSteigende Volatilität hat das vergangene Jahrzehnt an den Kapitalmärkten geprägt. Zuerst platzte die „Dotcom-Blase“ um die Jahrtausendwende, seit 2007 verschreckt die internationale Finanz- und Wirtschaftkrise die Investoren. Sichere, seriöse, dauerhafte und von den Kapitalmärkten unabhängige [...]
mehrMit dem Euro war es nicht getan: Damit die Gemeinschaftswährung ein Erfolg werden konnte, mussten die Mitgliedsstaaten ihre Wirtschafts- und Haushaltspolitik einheitlich gestalten. Vor allem Defizit und Schuldenstand der Mitgliedstaaten sollten künftig gewisse Grenzen nicht überschreiten. Aber wie [...]
mehrDer Zusammenbruch der sowjetischen Wirtschaftssysteme und des zentralen Versorgungsnetzes führte bei vielen zentralasiatischen Staaten zu massiven Übergangsproblemen. Auch das landwirtschaftlich dominierte Usbekistan schlitterte in eine tiefe Wirtschaftskrise. Obschon die Transformationskrise [...]
mehrDynamic capabilities (DCs) refer to a firm’s abilities to continuously adapt its resource base in order to respond to changes in its external environment. The capability to change dynamically is crucial in business ecosystems that are composed of a variety of actors. Amazon Web Services (AWS), the [...]
mehrIn Deutschland sind rund 99 % der Unternehmen mittelständisch. Den Anforderungen dieser Gesellschaften an die Corporate Governance wurde bisher wenig Beachtung geschenkt. Stattdessen liegt der Fokus betriebswirtschaftlicher und wirtschaftspolitischer Diskussionen zur Organisation, Leitung und [...]
mehrNur gesunde Mitarbeiter sind auch leistungsfähig. Spätestens im Angesicht älter werdender Belegschaften setzen Unternehmen zunehmend auf präventive Angebote, um den Krankenstand zu vermindern und vorzeitigen Verschleiß zu verringern. Fruchtkörbe und Massagen im Büro, Sportgruppen und Rückenschulen [...]
mehrZu den Akteuren im System „Tourismus“ gehören neben den Reisenden und den Bereisten die Beschäftigten. Das öffentliche Bild von Erwerbsarbeit im Tourismus ist widersprüchlich und liegt im Spannungsfeld zwischen „Arbeit, wo andere Urlaub machen“ und „Dienstleistungshölle Tourismus“. Neben der [...]
mehrDer Arbeitsbewältigungsindex (ABI) von Ilmarinen et al. hat sich als Werkzeug zur Messung der Arbeitsfähigkeit von Mitarbeitern weitgehend durchgesetzt. Doch trotz der häufigen praktischen Anwendung und positiver Kritik ist zu hinterfragen, inwiefern die Determinanten der Arbeitsfähigkeit in diesem [...]
mehrDie Frage nach dem Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Gesundheit wird von den verschiedensten Fachrichtungen gestellt. Pädagogen, (Gesundheits-)Psychologen, Arbeits- und Sozialmediziner sowie (Medizin-) Soziologen bedienen sich gleichermaßen empiristischer Forschungsansätze. Die Kehrseite [...]
mehrIn Zeiten hoher Arbeitslosigkeit und vielfältiger organisationaler Veränderungen herrscht bei vielen Beschäftigten ein Gefühl von Arbeitsplatzunsicherheit. Entlassungen, Restrukturierungsmaßnahmen, Fusionen und Übernahmen sind nur einige Faktoren, die bei den Arbeitnehmern dieses Gefühl hervorrufen [...]
mehrNur gesunde Mitarbeiter sind gute Mitarbeiter. Gerade in kleinen und mittleren Unternehmen reißt oft schon eine einzige ausfallende Fachkraft schmerzliche Kompetenzlücken. Unternehmer, Geschäftsführer und Handwerksmeister, die den Erfolg ihres Unternehmens mittel- und langfristig sichern wollen, [...]
mehrThe ongoing and seemingly unstoppable digital transformation brings forth new options, opportunities but also challenges to individuals, organizations, companies and societies alike. Governments are alarmed, realizing the potential consequences on the workforce, while also being apparently helpless [...]
mehrThe ongoing and seemingly unstoppable digital transformation brings forth new options, opportunities but also challenges to individuals, organizations, companies and societies alike. Governments are alarmed, realizing the potential consequences on the workforce, while also being apparently helpless [...]
mehrÜber acht Millionen Beschäftigte der Automobilindustrie produzieren weltweit 53 Millionen Kraftfahrzeuge jährlich, in Deutschland entfällt nahezu jeder siebte Arbeitsplatz auf Zulieferer und Automobilproduzenten. Zweifellos ist die Automobilindustrie mit einem Gesamtumsatz von über 1,9 Billionen [...]
mehrEine der zentralen Kontroversen in der Finanzkrise 2007/08 drehte sich um die Frage, ob und wie insolvente Finanzinstitute durch staatliche Eingriffe gerettet werden sollten. Nachdem die Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers weltweit Marktteilnehmer wie Politiker verunsichert hatte, sahen [...]
mehrUnternehmen haben zunehmend den Bedarf, neben einer ausschließlichen Orientierung an Finanzkennzahlen, qualitative und quantitative Erfolgsfaktoren in die Unternehmenssteuerung einfließen zu lassen. Zielsetzung ist es strategische Ziele abzubilden, messbar zu machen, diese im Unternehmen zu [...]
mehrKrisen verursachen – das können Banken gut und mit beeindruckender Konstanz. Aber wie kommt es immer wieder dazu? Wie schaffen es amerikanische Banken, mit billigem Notenbankgeld und wohlmeinender Eigenheimförderung die gesamte Weltwirtschaft ins Unglück zu stürzen? Und wie reagiert internationales [...]
mehrDas Image der Banken ist angeschlagen und die Finanzbranche befindet sich seit 2008 in einer anhaltenden, nicht enden wollenden Vertrauenskrise. Schwindende Kundenloyalität, erhöhte Fluktuation und die nur geringe Effizienz teurer und aufwändig produzierter Werbekampagnen sind Ausdruck dieser Krise. [...]
mehrNach der Finanz- und Wirtschaftskrise 2007 – 2009 sollen neue Regeln und Abläufe das Ausscheiden großer, systemrelevanter Finanzinstitute aus dem Markt möglich machen. Die Politik darf künftig nicht mehr zur Geisel der Finanzindustrie gemacht werden können. Es muss möglich sein, ins Straucheln [...]
mehrWerbebanner im Internet sollen vor allem redaktionelle Angebote finanzieren. Allerdings klicken immer weniger Nutzer auf bunte Inserate. Die Werbetreibenden setzen deshalb auf immer auffälligere Anzeigenformen – bunte, bewegte Botschaften mit Musik oder Werbesprüchen, die sich meist nur durch [...]
mehrReden Sie mit: Bankenrettung, ESM, Rettungsschirm, Finanztransaktionssteuer, Eurobonds, Fiskalpakt, EZB, Ratingagentur, Inflation – Begriffe, die uns fortwährend daran erinnern, dass wir uns im Würgegriff einer umfassenden wirtschaftlichen Krise befinden. Aber wissen wir wirklich, was sich hinter [...]
mehrBeamte genießen zahlreiche Privilegien, von denen »normale« Arbeitnehmer nur träumen können. Sei es beim Ruhestandsgehalt, bei der Altersteilzeit, Gesundheitsvorsorge, bei Lohn- und Einkommenssteuer oder dem Eltern- und Kindergeld. Torsten Ermel rechnet die Privilegien der Beamten in absolute Zahlen [...]
mehrDie Wirtschaftskrise und all ihre Facetten haben das Grundverständnis der modernen Industriegesellschaft erschüttert. Systemfragen werden laut; Unsicherheiten und Verteilungskonflikte offenbaren institutionelle Schwächen. Das Wort von der Krise der Sozialen Marktwirtschaft macht die Runde; Politik, [...]
mehrDie Beratung von Familienunternehmen ist eine große Herausforderung für Berater. Sie werden mit unterschiedlichen, teilweise gegensätzlichen Spielregeln konfrontiert, an die sie sich paradoxerweise gleichzeitig halten müssen. Nachfolgekonflikte, familiäre Tabus oder pragmatisch paradoxe [...]
mehrWie verlaufen die Übergänge von Akademikern in die erste Erwerbstätigkeit?
Einerseits werden Akademikern nach wie vor sehr gute Beschäftigungschancen nachgesagt. Andererseits mehren sich die Stimmen, die auch für Akademiker zunehmend längere und turbulentere Übergänge in die erste Erwerbstätigkeit [...]
Dieses Lehrbuch leistet die Zusammenführung der bislang lediglich getrennt voneinander wahrgenommenen betriebswirtschaftlichen Disziplinen Beschaffung, Produktion und Marketing – und ist damit einzigartig auf dem deutschen Markt. Sein Mehrwert liegt in der klaren Darstellung der Interdependenzen und [...]
mehrWarum entscheiden sich Konsumenten für ein bestimmtes Produkt? Zur Beantwortung der scheinbar simplen Frage wird von Entscheidungsträgern im Marketing häufig die aus der Psychologie stammende Choice-Based Conjoint-Analyse herangezogen. Bei diesem Verfahren wird auf Basis abgefragter [...]
mehrWie kann es Museen gelingen, ihre Einmal- und Gelegenheitsbesucher zu Wieder- und Stammbesuchern zu machen? Maßnahmen zur Besucherbindung basieren auf der Kenntnis der „Klebstoffe“, die Besucher an ein bestimmtes Haus oder eine spezifische Ausstellung binden. Obwohl ein umfassendes Wissen um diese [...]
mehrWie könnte ein zeitliches Modell des Aufbaus und der Steuerung komplexer betrieblicher Organisationen aussehen? Theorien in den Bereichen Ökonomie, Management und Organisationsbildung haben bisher auf diese Frage noch keine befriedigende Antwort geben können. Zeit wird fast nirgends explizit als [...]
mehrFlaschensammelnde Menschen begegnen einem an den unterschiedlichsten Orten im öffentlichen Leben. Man trifft sie an Bahnhöfen, in Einkaufspassagen oder bei Veranstaltungen wie etwa Fußballspielen oder Konzerten. Dieses Phänomen ist inzwischen so im gesellschaftlichen Alltag verwurzelt, dass das [...]
mehrDer globalisierte Kapitalismus, Umweltkatastrophen, Überbevölkerung sowie zunehmende politisch und religiös motivierte Konflikte fordern ein Umdenken ökonomischer Konzepte. Allein mit den herkömmlichen Sozial- und Wirtschaftssystemen lassen sich existenzbedrohende Probleme wie Armut, Hunger, [...]
mehrUrsächlich für Beziehungskonflikte in Unternehmen sind häufig divergierende Interessen der Arbeitnehmer. Viele Konflikte können mit Mediation nachhaltig gelöst werden, aber nicht alle.
Dieses Buch beschreibt Mediation als ein Konfliktlösungsmodell im betrieblichen Kontext und stellt den Bezug zur [...]
Ursächlich für Beziehungskonflikte in Unternehmen sind häufig divergierende Interessen der Arbeitnehmer. Viele Konflikte können mit Mediation nachhaltig gelöst werden, aber nicht alle.
Dieses Buch beschreibt Mediation als ein Konfliktlösungsmodell im betrieblichen Kontext und stellt den Bezug zur [...]
Im Dienstleistungsmanagement wird zwischen Kernprodukten und Zusatzdienstleistungen unterschieden. Kernprodukte können dabei sowohl Sachgüter als auch Dienstleistungen sein. Fast mit jeder Leistung gehen solche Zusatzdienstleistungen einher, ohne dass ihnen typischerweise große Aufmerksamkeit [...]
mehrWirtschaftlicher Erfolg ist das Kernziel jedes Unternehmens und damit auch seiner Außendarstellung. Da sich der im Jahresabschluss kommunizierte „Periodenerfolg“ jedoch aus inhomogenen Bestandteilen zusammensetzt, hilft die Erfolgsspaltung als Standardwerkzeug der Bilanzanalyse, den nachhaltigen, [...]
mehrLeasingrückkaufgeschäfte als Teil sogenannter Sale-and-buy-back-Geschäfte stellen in der Automobilbranche einen der wesentlichen Absatzkanäle dar. Mit Fokus auf den mittelständischen Automobilhändler leistet Katrin Nickel-Schmitt praxisnah einen bilanztheoretisch fundierten Beitrag zur Herleitung [...]
mehrFür ab Januar 2005 beginnende Geschäftsjahre müssen kapitalmarkt-orientierte Konzerne mit Sitz in der EU einen Konzernabschluss nach den International Accounting Standards (IAS) bzw. International Financial Reporting Standards (IFRS) aufstellen. Der Autor des Buches gewährt dem Leser einen aktuellen [...]
mehrDie Bionahrungsmittelbranche boomt. „Bio für alle“ und ähnlich lauten die Slogans der Supermärkte, welche die angeblich nachhaltigen und gesünderen Nahrungsmittel längst in ihrem Sortiment, oft Seite an Seite mit konventionellen Angeboten, aufgenommen haben. Nur ein Trend, oder die Lösung für die [...]
mehr[.] Nur wenige Banken haben bislang verstanden, dass „in der Marken-führung ein entscheidender Wettbewerbsvorteil“ liegen kann. Die alte Formel Vertriebsstärke = Markterfolg muss durch den Multiplikator Mar-kenstärke ergänzt werden. Die Marke wird zum Differenzierungsfaktor bei austauschbaren [...]
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